Im Notfall

Abteilung für Orthopädie & Unfallchirurgie in Charlottenburg

Schwerpunkte der Abteilung für Orthopädie & Unfallchirurgie in Charlottenburg

Wir verfügen über ein sehr umfangreiches und spezielles Fachwissen. Zur Linderung oder Behebung Ihrer Beschwerden steht Ihnen unser breitgefächertes Leistungsangebot in der orthopädischen Abteilung sowohl am Standort in Charlottenburg als auch in Weißensee zur Verfügung. Wir beraten Sie gerne ausführlich zu Ihren Möglichkeiten und dem Ablauf und führen unter anderem schonende Operationen in den Bereichen der Schulter, des Knies, der Hüfte, der Wirbelsäule und des Sprunggelenks durch. So sind wir der erste Ansprechpartner in der Orthopädie und Unfallchirurgie in Charlottenburg. Hier liegen unsere Schwerpunkte:

  • Künstliches Hüftgelenk

    Der künstliche Ersatz eines Hüftgelenks ist der häufigste orthopädisch-chirurgische Eingriff. Wenn mit konservativen Behandlungsmethoden, wie sie die Physiotherapie anwendet, keine Besserung des schmerzenden Hüftgelenks mehr erreicht werden kann, bietet die Endoprothetik eine zuverlässige Versorgung mit hervorragenden Langzeitergebnissen. Der Erfolg dieser Operation wird bestimmt durch die exakte Positionierung der Implantate sowie durch eine gewebeschonende Operationsweise. Mit diesem Ziel verwenden wir in der Schlosspark-Klinik in Charlottenburg die AMIS-Methode (Anterior Minimally Invasive Surgery).

  • Minimalinvasive Implantation (AMIS)

    In der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie in Charlottenburg liegt einer unserer Schwerpunkte bei der AMIS-Methode (Anterior Minimally Invasive Surgery). Hierbei wird eine anatomische Lücke zwischen den Muskeln als Zugangsweg zum Hüftgelenk genutzt. Die Methode vermeidet die Durchtrennung von Sehnen und die Ablösung von Muskeln und schont das Gewebe.

    Die Vorteile der AMIS-Methode:

    • Schnellere Rehabilitation: Die Rehabilitation beginnt kurz nach der Operation. Der Patient darf mit Einverständnis des Arztes schon am ersten Tag nach der OP aufstehen und mit dem Laufen an Gehhilfen beginnen.
    • Reduzierte Narbenbildung: Der Hautschnitt ist kürzer als bei konventionellen Operationsmethoden, die Gewebeschonung in der Tiefe ist deutlich höher.
    • Reduzierter Blutverlust durch die Erhaltung von Muskeln und Gefäßen
    • Vermindertes Ausrenken (Luxation): Durch den Erhalt der hüftführenden Muskulatur verbessert sich die Stabilität erheblich.
  • Künstliches Kniegelenk

    Wir Menschen sind mobile Wesen und unsere Lebensqualität hängt maßgeblich davon ab, ob wir uns schmerzfrei bewegen können. Eine Voraussetzung dafür ist ein stabiles Kniegelenk. Erworbene und angeborene Erkrankungen, Verletzungen und Fehlbildungen können ein harmonisches Gelenkspiel beeinträchtigen. Deshalb raten wir bei einer weit fortgeschrittenen Verschleißerkrankung der Gelenkoberfläche in manchen Fällen zu der Implantierung eines künstlichen Oberflächenersatzes im Kniegelenk. Abhängig vom Ausmaß der Schädigung wird entweder ein Teil oder die gesamte Gelenkoberfläche ersetzt. Um möglichst wenig Gewebe zu zerstören, wird heute weichteilschonend mit kleinen Schnitten operiert. Da uns zusätzlich sehr wirkungsvolle Schmerzmittel zur Verfügung stehen, kann nach operativen Eingriffen schnell mit der Mobilisation und Rehabilitation begonnen werden.

  • Behandlung akuter und chronischer Wirbelsäulenerkrankungen

    Bandscheibenschädigungen
    Kommt es infolge von Bandscheibenvorfällen und chronischen Bandscheibenschäden zu schweren neurologischen Ausfallserscheinungen oder anhaltenden Schmerzsyndromen, ist vielfach die operative Entlastung von Nervenstrukturen empfehlenswert. Dabei kommen in unserer Orthopädie und Unfallchirurgie neurochirurgische Operationsformen unter Verwendung des OP-Mikroskops zur Anwendung.

    Bandscheibenendoprothetik
    Bei intakten Kapselstrukturen und isolierter Schädigung der Bandscheibe kann es angeraten sein, das Bandscheibenfach durch ein Implantat wieder aufzubauen. Hiermit lässt sich sowohl die Mobilität des Segments als auch eine Entlastung angrenzender Nervenstrukturen erreichen. Diese Behandlungsform setzen wir bei einer Schädigung des Bandscheibenfachs an der Lenden- und Halswirbelsäule ein.

    Eingeklemmte Nerven (Spinalkanalstenose)
    Knöcherne Anbauten im Bereich des Bandscheibenfachs sowie der kleinen Wirbelgelenke führen häufig zu einer Einschnürung von Nervenwurzeln im Bereich ihres Austritts aus der Wirbelsäule sowie im Rückenmarkskanal (Spinalkanalstenose). Diese Veränderungen gehen meist mit langsam voranschreitender Schwäche und chronischen Schmerzen einher. Abhilfe kann eine knöchern entlastende Operation zur Befreiung der Nervenstrukturen schaffen. Instabilitäten der Wirbelsegmente lassen sich häufig durch sogenannte interspinöse Implantate reduzieren.

    Wirbelgleiten/Instabilitäten
    Kommt es infolge von Bandscheibenveränderungen oder Ermüdungsbrüchen der Wirbelsäule zum schmerzhaften Wirbelgleiten, so empfiehlt sich in der Regel ein stabilisierendes Verfahren, das eine heilsame Fusion (Versteifung) des Bewegungssegments herbeiführt. Unsere Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie in Charlottenburg ist spezialisiert auf die Versorgung von Brüchen und Entzündungen sowie Tumoren im Bereich der Wirbelsäule. Hier kommen verschiedene Methoden – von der Kyphoplastie über stabilisierende Verfahren bis zum komplexen Wirbelkörperersatz – zur Anwendung.

  • Arthroskopische Chirurgie
    • minimalinvasive Operationen des Kniegelenks nach Meniskus- und/oder Bandverletzungen (z.B. Kreuzbandplastik)
    • arthroskopische Schulter- und Sprunggelenkchirurgie bei Verschleißerkrankungen und Unfallfolgen
    • Knorpelersatzoperationen, z.B. Knorpelzelltransplantation
    • Korrektureingriffe an Hüft-, Knie- und Schultergelenk
    • Muskel- und Sehnenrekonstruktion
    • Rheumaorthopädie
  • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie

    In unserer Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie in Charlottenburg können wir akute Knochenbruchverletzungen mit dem gesamten Spektrum der modernen Osteosyntheseverfahren behandeln. Weichteilverletzungen sowie Zerreißungen von Sehnen, Muskeln und Bändern versorgen wir operativ (unmittelbar oder plastisch-rekonstruktiv). Auch für die Therapie von Folgezuständen von Unfällen, einschließlich Infektionen, sind wir optimal aufgestellt. Die Abteilung ist für das stationäre DAV der gesetzlichen Unfallversicherung zugelassen.

  • EndoProthetikZentrum (EPZ)

    Im EndoProthetikZentrum der Schlosspark-Klinik in Charlottenburg werden alle Ersatzoperationen von Hüft- und Kniegelenken vorgenommen. Diesen Eingriffen widmen wir uns seit Jahrzehnten, sodass wir über eine hohe Expertise in allen Bereichen der Endoprothetik verfügen. Wir setzen dafür modernste Technik, innovative Verfahren und minimalinvasive Operationstechniken ein. Bei der Hüftgelenksendoprothetik können dank des vorderen Zugangs zur Implantation Muskelansätze und Nervenstrukturen wirkungsvoll geschont werden, die Mobilisierung ist ohne wesentliche Einschränkungen möglich. Alle unsere Patienten werden von Ärzten mit entsprechender Qualifikation und Erfahrung operiert. Unser fachübergreifendes Expertenteam besteht aus hoch spezialisierten und zertifizierten Fachkräften. Jeder Patient wird nach einem genau festgelegten und strukturierten Behandlungsplan fachbereichsübergreifend versorgt. Somit profitieren die Patienten bei uns von einer besonders hohen Versorgungsqualität und Sicherheit.

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